Handball beim Nikolausturnier in Münster

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„Das traditionelle Nikolausturnier in Münster ist das größte Hochschulsport-Turnier in Deutschland, das in vielen verschiedenen Sportarten ausgetragen wird (Basketball, Lacrosse, Floorball, Volleyball, Fußball…). Die Handballspiele werden auf mehrere Hallen verteilt (zumindest die Vorrunde). Gespielt wird mixed, d.h. es müssen pro Team mind. 2 Frau auf dem Feld stehen. Außerdem zählen Damentore doppelt. Wir versuchen unsere Teams möglichst gleich stark aufzustellen, damit alle ihren Spaß haben, aber auch das Handballspielen nicht zu kurz kommt.”
Freitagmorgens haben wir uns um 7:10 Uhr am Seiteneingang des Hauptbahnhofs getroffen. Nachdem jeder seine Willkommenstüte inklusive Aufgabe, themengerechten Schokonikolaus und Teameinteilungsbier erhalten hat, ging die Bimmelbahnfahrt in Richtung Münster los. Zur allgemeinen Stärkung gab es ein Mett- und veganes Frühstück. Nach vielen Späßen und Fotos mit dem Schaffner sind wir auch schon in Hamm gelandet, wo der erste Umstieg angesagt war.
Unser Team hat sich in drei Mannschaften unterteilt, die auf zwei verschiedenen Hallen aufgeteilt wurden, welche zu unserem Glück auch nur 5 Fußminuten voneinander entfernt waren. Daher konnten wir alle gemeinsam mit einem sehr überfülltem Bus vom Hauptbahnhof zu den Hallen fahren. Nachdem die Hallen von uns begutachtet und die Gegnerteams begrüßt wurden, ging es dann auch endlich mit dem Handball spielen los. Von 14 bis 20:30 Uhr liefen die Vorrunden, bei denen gegen verschiedenste Mannschaften wie z.B HSG Hackenstramm, Lielefeld römerisch 2 und Trichterunited Dortmund unser (nicht) vorhandenes Können unter Beweis gestellt wurde. Nach einer starken Leistung qualifizierte sich eine unserer Mannschaften für den nächsten Spieltag.
Nachdem des letzte Spiel vollendet war, kam auch schon die bestellte Pizza an der Halle an. Diese wurde dann auf einem Beerpong-Tisch vor der Halle verspeist. Manche glückliche von uns haben einen Schlafplatz bei Freunden in Münster bekommen, der Rest wurde in einer kalten Sporthalle, mit allen anderen Sportlern des Turniers, deponiert. Einige gingen dann noch zur Party in der Mensa am Ring.
Am Samstagmorgen musste sich dann leider auch das letzte verbliebene Team vom Turnier verabschieden und die Rückreise nach Aachen antreten. Und so endete das Nikolausturnier nach 2 anstrengenden, aber sehr glücklichen Tagen.