Am 23. bis 25. August 2019 nahmen fünf Öcher Otter in einer Spielgemeinschaft mit Spielern aus Stuttgart, Langenau und Zürich am Läckerli Cup in Basel teil. Bei über 30 Grad Außentemperatur und strahlendem Sonnenschein traten insgesamt neun Mannschaften aus Deutschland und der Schweiz gegeneinander in einem Spaßturnier an. Bereits Freitagnachts ging es nach dem Aufbau des Zeltes und dem Begrüßen bekannter Gesichter mit lockeren Fun Games im angestrahlten Freibad zu Gange.
Am nächsten Morgen begann dann unter der knallenden Sonne das Turnier. Die Kühle des Wassers kam den Spielern bei den hohen Außentemperaturen sehr entgegen. Nach einem zaghaften Start ins Turnier mit zwei Gleichständen und einem Verlust von 0:5 gegen den späteren Zweitplatzierten Malsch, konnte im vierten Spiel gegen Bodensee ein Sieg errungen werden. In der Qualifikationsrunde verlor die Spielgemeinschaft leider gegen den späteren Drittplatzierten Wiesbaden. Doch von den verlorenen Spielen und dem ein oder anderen Sonnenbrand ließ sich die Mannschaft nicht die Stimmung verderben und genoss das schöne Wetter gemeinsam auf der Liegewiesen mit zahlreichen Snacks und gekühlten Getränken. Die Niederlassung aus Decken und Isomatten wurde dabei immer dem Schatten nach adjustiert. Abends stürzten sich die hungrigen Mannschaften auf ein großzügiges Grillbuffet.
Das Spiel um den fünften Platz gegen Bordeaux am nächsten Morgen wurde nach einem torlosen Spiel durch Strafwurf zu Gunsten von Bordeaux entschieden. Damit belegte die Aachener-Stuttgarter-Züricher-Langenauer-Spielgemeinschaft den sechsten von insgesamt neun Plätzen des Baseler Läckerli Turniers.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Turnierleitung des Läckerli Cups für dieses mit Liebe zum Detail geplante Turnier und bewundern den, nicht selbstverständlichen, reibungslosen Ablauf und das gute Essen am Abend!
Selbst nach einem zweitägigen UWR-Turnier hatten die Otter nicht genug von Wasser und nahmen am Sonntagnachmittag am traditionellen Basler Rheinschwimmen teil. Dabei lässt man sich durch luftgefüllte und wasserfeste Säcke von der schnellen Strömung des Rheines rund 2,5 Kilometer runtertreiben. Die großen Frachtschiffe blieben dabei auf ihrer Seite des Flusses während man selber unter Brückenpfeiler hindurch und mit der Baseler Altstadt im Rücken getragen wird.
Während zwei Otter Klausuren-bedingt am nächsten Tag nach Hause fuhren ging es für drei Otter mit großen Luftvorrat und Tauchausrüstung am Montag zum Vierwaldstättersee nahe Luzern. Die Unterwasserwelt besticht durch beeindruckende Steilwände. Die Berge, die den klaren See säumen, gehen unter Wasser übergangslos weiter. Waren Flora und Fauna, bis auf kleine „Egli“(Flussbarsch)-Schwärme im Flachwasser, eher rar, so sorgten überhängende Felsen und bodenlose Tiefen sowie Baumstämme und Taucherglocken unter Wasser für spannende Tauchgänge. Über Wasser hatte man während des Umziehens und Essen eine wunderschöne Sicht auf die schweizerische Landschaft. Mit einem Halt in Stuttgart ging es am Donnerstag zurück nach Aachen.
Wir bedanken uns bei der RWTH für die finanzielle Unterstützung bei den Fahrtkosten und dem Verleih des Sportbusses!