Dieses Jahr fand zur Freude aller Rugby 7s begeisterten Spieler wieder eine deutsche Hochschulmeisterschaft in der Universitätsstadt Jena statt. 12 Herren- und 8 Damenmannschaften kämpften dort am 21.07-22.07 um den Titel des deutschen Meisters.
Die Aachener Damen, auch Rugbeez genannt, reisten mit 8 motivierten Spielerinnen nach Jena. Akumi konnte leider aufgrund einer noch unverheilten Verletzung nicht selbst spielen, stand deshalb als Trainerin und Koordinatorin neben dem Platz.
Das erste Spiel gegen den späteren Gewinner Jena wurde mit 0:38 unglücklich verloren mit noch mangelnder Organisation in der Verteidigung und auch wenig Tiefe im Angriff. Nach dieser ersten Niederlage, fingen sich die Rugbeez im nächsten und letzte Spiel des Tages wieder und erzielten in einem hart umkämpften Spiel gegen Freiburg einen 33:10 Sieg gegen Freiburg. Spielpunkte resultierten meist aus gelungener Zusammenarbeit der Spielerinnnen und Ausführung von trainierten Spielzüge, die Versuche wurde von Antonia Tröll (2) und Antonia Weltmeyer (3) gelegt.
Nach einem entspannten Abend in Jena und einen reichhaltigen Frühstück, traten die Rugbeez am Sonntag im Viertelfinale gegen die Münster Tourists an. Verletzungsbedingt traten sie mit einem Kader von 7 Spielerinnen an, freundlicherweise wurde ihnen von Freiburg und der Spielgemeinschaft ausgeholfen. Das aus dem gemeinsamen 15er Team (Rugby Ruckoons) bekannte Münsteraner Team erwies sich als starker, aber ebenbürtiger Gegner. Nachdem das Spiel bis zum Ende ausgeglichen war (12:12 durch Versuche von Antonia Weltmeyer), brachen die Münsteranerinnen in der letzten Spielaktion durch einen Fehler in der Aachener Verteidigung durch und erzielten den entscheidenden Versuch. Somit schaffte es das Aachener Damenteam trotz beeindruckender Teamleistung und lautstarker Unterstützung des Herrenteams leider nicht in das Halbfinale.
Nach dieser knappen Niederlage erscheint das Team unkonzentriert im nächsten Spiel gegen die WG-Göttingen/Braunschweig und verliert deutlich. Das konnten die Rugbeez nicht auf sich sitzen lassen und gaben im letzten Spiel gegen Freiburg noch einmal alles. Es wurde hart getackelt, viel kommuniziert und einige Spielzüge ausprobiert. Am Ende reichte es leider nicht für den Sieg, womit die Rugbeez auf dem 7. Platz landeten. Die Aachener Damen beendeten das Turnier mit viel neuer Spielerfahrung (vor allem für die Neuzugänge Paulina Becker und Hannah König), leichtem Sonnenbrand und einem tollen Teambuilding-Erlebnis.