Am Wochenende des 29.-30.09.2018 fand in Göttingen die DHM-Kanupolo statt. Im Erstversuch
diese unter freiem Himmel auszutragen und nicht wie üblich im Dezember in einer Schwimmhalle,
wagten trotz mäßigem Wetterberichts neun Teams die Teilnahme.
Sie sollten mit Sonnenschein, guten Spielen und schönen gemeinsamen Abenden belohnt werden.
Doch zunächst stand die Anreise an, welche Dank diverser Staus zwar länger wurde, aber einer in
letzter Sekunde umfahrenden Vollsperrung immerhin auf dem Zeltplatz und nicht auf der Autobahn
endete. Als die Zelte aufgebaut waren, konnte man sich ins Warme zu den anderen Teams gesellen
und den Geburtstag und erster DHM-Teilnahme von Max feiern.
In einer starken Gruppe mit dem Vorjahreszweiten Uni Göttingen und der Uni Duisburg-Essen, galt es
mindestens einen dritten Platz zu erreichen um auch weiterhin Chancen auf den Titel zu haben. Dies
gelang trotz zweier Niederlagen gegen die Favoriten aus Göttingen und Duisburg-Essen. Zum Start
der KO-Phase trafen wir auf die FU Berlin. In einem traditionell sehr ausgeglichenen Duell gingen wir
früh in Führung, gaben diese nicht mehr ab und konnten mit einem 6:4 Sieg ins Viertelfinale am
Sonntag einziehen.
Nach einer kurzen Nacht musste man sich morgens erneut den ausgeruhten Göttingern geschlagen
geben, sodass es in den folgenden Spielen gegen Kiel und Hannover um die Plätze 3-5 ging. Gegen Kiel konnten sich unsere Torhüter sogar über eine weiße Weste freuen, denn wir entschieden das Spiel souverän mit 5:0 für uns.
Auch im anschließenden Spiel gegen Hannover zeigten wir eine gute
Teamleistung, drehten ein frühes 0:1 in einen 5:2 Sieg und können uns somit über einen
sensationellen Platz 3 freuen. Der Spruch „Aachen, die waren doch auch mal gut“ muss revidiert
werden in „Aachen, die sind wieder gut“.
Wir gratulieren der Uni Duisburg-Essen zum Gewinn der Hochschul-Meisterschaft und bedanken uns
bei der Uni Göttingen für die wunderbare Ausrichtung. Weiterer Dank gilt dem Hochschulsport
Zentrum und dem Sportreferat, die uns seit Jahren unterstützen und uns das Training sowohl im
Sommer als auch im Winter ermöglichen.