Während sich viele Sportler im Frühling auf das wärmere Wetter und die ersten Trainingseinheiten im Freien freuen, steht bei Eishockeyspielern eine Durststrecke an. Die Saison endet, die Spielfläche wird abgetaut, es folgt der spielfreie Sommer. Auch die Saison der Eishockeymannschaft der Aachener Hochschulen, der Ice Emperors Aachen, geht zu Ende, das Eis in der heimischen 100,5 Arena in Aachen ist bereits abgetaut – danach heißt es warten bis September. Doch zuvor treten die Kufencracks am Saisonende traditionell im belgischen Heist-op-den-Berg zum internationalen Turnier an, um sich mit Mannschaften aus anderen Ländern zu messen.
Nachdem die Ice Emperors das Turnier in der zweithöchsten Klasse im vorletzten Jahr gewinnen konnten und letztes Jahr in der höchsten Klasse einen respektablen 9. Platz erreichten, trat man diesmal wieder in der zweithöchsten Klasse an. Die Konkurrenz war dabei erneut sehr international, 12 Teams aus sechs verschiedenen Ländern fanden sich ein. An Freitag machte sich die Mannschaft morgens auf den Weg ins benachbarte Belgien, um rechtzeitig zum Start des Turniers am Nachmittag in Heist-op-den-Berg nahe Antwerpen zu sein.
Das erste Gruppenspiel begann für die Ice Emperors nach Maß. Der Gegner, die Oldtimers aus Gullegem, ließen den Ice Emperors viel Raum zur Entfaltung, 4:0 hieß es am Ende. Für das zweite Spiel hatten sich die Ice Emperors viel vorgenommen, hatte man doch nun die Chance, sich für die Niederlage gegen Torpedo Innsbruck im Vorjahr zu revanchieren. Dies gelang auch, mit 1:0 wurde das Team aus Österreich jedoch denkbar knapp geschlagen.
Abends wurde der erste Turniertag in gemütlicher Atmosphäre im nahe gelegenen Mechelen beendet. Samstag erwartete uns bereits um 9:00 Uhr der nächste Gegner. Mit den Alley Cats aus Geleen wartete ein altbekannter Rivale auf uns. Das Spiel war von Nickligkeiten und Strafzeiten geprägt, sodass kein Spielfluss entstand und man sich letztlich mit 1:1 trennte. Anschließend wurden die Amerikaner der Kaiserslautern Military Community, die KMC Eagles, in einer laufstarken Partie mit 4:0 in die Knie gezwungen. Der nächste schwere Gegner lauerte jedoch schon und so zeigten sich gegen die Dolphins Utrecht zunehmend Ermüdungserscheinungen bei den Ice Emperors. Das Spiel endete unentschieden, so dass nun schon mehrere Punkte abgegeben wurden und sich ein Fernduell um den Turniersieg mit den Alley Cats abzeichnete. Die letzten beiden Partien des zweiten Turniertages wurden locker gewonnen, sowohl die Midnighters Rhein-Main als auch die Leiden Islanders konnten dem spielstarken Offensivspektakel der Ice Emps nichts entgegensetzen. Den Samstag ließen wir in der Innenstadt von Mechelen ausklingen und genossen am Morgen das üppige Frühstück, bevor es zum dritten Turniertag wieder aufs Eis ging.
Auf uns warteten zunächst die Tuffdudes aus den Niederlanden, die trotz des Frühstückskomas geschlagen werden konnten. Anschließend stand das Duell gegen die Heimmannschaft und Gastgeber des Turniers, die Hitmen Heist, an. Durch zwei schnelle Tore konnte frühzeitig klargemacht werden, wer das Eis als Sieger verlässt und so hatten die Ice Emperors es selbst in der Hand, sich im letzten Spiel gegen die Ice Cubes Braunschweig in eine ausgezeichnete Position im Kampf um den Turniersieg zu bringen. Doch trotz einer herausragenden Torhüterleistung und viel Offensivdrang gelang es den Ice Emperors lange nicht, eine Führung herauszuspielen. Als dann endlich das erste Tor gelang, führte ein Konter direkt im Gegenzug zum Ausgleich für die Ice Cubes. Als dann auch noch ein Fehler im Spielaufbau zum 1:2 für die Gegner führte, war das Momentum entgültig gekippt und es gelang nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen. So verloren die Ice Emperors des letzte Spiel und mussten auf Schützenhilfe hoffen, um den Turniersieg noch erringen zu können. Diese blieb jedoch aus, die Alley Cats hielten sich schadlos und konnten den verdienten Sieg im letzten Spiel verteidigen. Den Aachen Ice Emperors bleibt ein zweiter Platz, mit dem man durchaus zufrieden sein kann.
Alle 12 Teams versammelten sich anschließend zur abschließenden Zeremonie auf dem Eis und erwiesen den Siegern die Ehre. Nach der Ehrung der besten Spieler und Torhüter des Turniers fuhren wir, um eine tolle Erfahrung reicher, zurück gen Aachen.
Wir freuen uns bereits auf eine neue Ausgabe des Turniers in Belgien im nächsten Jahr und sehen der sportlichen Herausforderung freudig entgegen. Bis dahin gilt: den Sommer überstehen und dann so schnell wie möglich zurück aufs Eis.
Wir danken den Organisatoren vor Ort für den reibungslosen Ablauf und allen teilnehmenden Teams für die fairen und spannenden Spiele. Auf baldiges Wiedersehen!
Während sich viele Sportler im Frühling auf das wärmere Wetter und die ersten Trainingseinheiten im Freien freuen, steht bei Eishockeyspielern eine Durststrecke an. Die Saison endet, die Spielfläche wird abgetaut, es folgt der spielfreie Sommer. Auch die Saison der Eishockeymannschaft der Aachener Hochschulen, der Ice Emperors Aachen, geht zu Ende, das Eis in der heimischen 100,5 Arena in Aachen ist bereits abgetaut – danach heißt es warten bis September. Doch zuvor treten die Kufencracks am Saisonende traditionell im belgischen Heist-op-den-Berg zum internationalen Turnier an, um sich mit Mannschaften aus anderen Ländern zu messen.
Nachdem die Ice Emperors das Turnier in der zweithöchsten Klasse im vorletzten Jahr gewinnen konnten und letztes Jahr in der höchsten Klasse einen respektablen 9. Platz erreichten, trat man diesmal wieder in der zweithöchsten Klasse an. Die Konkurrenz war dabei erneut sehr international, 12 Teams aus sechs verschiedenen Ländern fanden sich ein. An Freitag machte sich die Mannschaft morgens auf den Weg ins benachbarte Belgien, um rechtzeitig zum Start des Turniers am Nachmittag in Heist-op-den-Berg nahe Antwerpen zu sein.
Das erste Gruppenspiel begann für die Ice Emperors nach Maß. Der Gegner, die Oldtimers aus Gullegem, ließen den Ice Emperors viel Raum zur Entfaltung, 4:0 hieß es am Ende. Für das zweite Spiel hatten sich die Ice Emperors viel vorgenommen, hatte man doch nun die Chance, sich für die Niederlage gegen Torpedo Innsbruck im Vorjahr zu revanchieren. Dies gelang auch, mit 1:0 wurde das Team aus Österreich jedoch denkbar knapp geschlagen.
Abends wurde der erste Turniertag in gemütlicher Atmosphäre im nahe gelegenen Mechelen beendet. Samstag erwartete uns bereits um 9:00 Uhr der nächste Gegner. Mit den Alley Cats aus Geleen wartete ein altbekannter Rivale auf uns. Das Spiel war von Nickligkeiten und Strafzeiten geprägt, sodass kein Spielfluss entstand und man sich letztlich mit 1:1 trennte. Anschließend wurden die Amerikaner der Kaiserslautern Military Community, die KMC Eagles, in einer laufstarken Partie mit 4:0 in die Knie gezwungen. Der nächste schwere Gegner lauerte jedoch schon und so zeigten sich gegen die Dolphins Utrecht zunehmend Ermüdungserscheinungen bei den Ice Emperors. Das Spiel endete unentschieden, so dass nun schon mehrere Punkte abgegeben wurden und sich ein Fernduell um den Turniersieg mit den Alley Cats abzeichnete. Die letzten beiden Partien des zweiten Turniertages wurden locker gewonnen, sowohl die Midnighters Rhein-Main als auch die Leiden Islanders konnten dem spielstarken Offensivspektakel der Ice Emps nichts entgegensetzen. Den Samstag ließen wir in der Innenstadt von Mechelen ausklingen und genossen am Morgen das üppige Frühstück, bevor es zum dritten Turniertag wieder aufs Eis ging.
Auf uns warteten zunächst die Tuffdudes aus den Niederlanden, die trotz des Frühstückskomas geschlagen werden konnten. Anschließend stand das Duell gegen die Heimmannschaft und Gastgeber des Turniers, die Hitmen Heist, an. Durch zwei schnelle Tore konnte frühzeitig klargemacht werden, wer das Eis als Sieger verlässt und so hatten die Ice Emperors es selbst in der Hand, sich im letzten Spiel gegen die Ice Cubes Braunschweig in eine ausgezeichnete Position im Kampf um den Turniersieg zu bringen. Doch trotz einer herausragenden Torhüterleistung und viel Offensivdrang gelang es den Ice Emperors lange nicht, eine Führung herauszuspielen. Als dann endlich das erste Tor gelang, führte ein Konter direkt im Gegenzug zum Ausgleich für die Ice Cubes. Als dann auch noch ein Fehler im Spielaufbau zum 1:2 für die Gegner führte, war das Momentum entgültig gekippt und es gelang nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen. So verloren die Ice Emperors des letzte Spiel und mussten auf Schützenhilfe hoffen, um den Turniersieg noch erringen zu können. Diese blieb jedoch aus, die Alley Cats hielten sich schadlos und konnten den verdienten Sieg im letzten Spiel verteidigen. Den Aachen Ice Emperors bleibt ein zweiter Platz, mit dem man durchaus zufrieden sein kann.
Alle 12 Teams versammelten sich anschließend zur abschließenden Zeremonie auf dem Eis und erwiesen den Siegern die Ehre. Nach der Ehrung der besten Spieler und Torhüter des Turniers fuhren wir, um eine tolle Erfahrung reicher, zurück gen Aachen.
Wir freuen uns bereits auf eine neue Ausgabe des Turniers in Belgien im nächsten Jahr und sehen der sportlichen Herausforderung freudig entgegen. Bis dahin gilt: den Sommer überstehen und dann so schnell wie möglich zurück aufs Eis.
Wir danken den Organisatoren vor Ort für den reibungslosen Ablauf und allen teilnehmenden Teams für die fairen und spannenden Spiele. Auf baldiges Wiedersehen!