Am 28.10.2016 sind die Aachener mit mehreren Autos nach Darmstadt aufgebrochen, um dort am
Abend ein Stelldichein mit 14 anderen Reitgruppen zu genießen.
Am nächsten Morgen waren neben den Reitern auch die SchlaBus wieder wach und konnten für viel
Stimmung an der Bande sorgen. SchlaBus sind bei uns die Schlachtenbummler, also die Personen, die
neben den Parties zum Anfeuern und unterstützen mitfahren. Sie reiten an dem Wochenende zwar
nicht, helfen aber beim Aufsteigen, geben Tipps beim Abreiten oder sorgen für Essen und (für die
Reiter natürlich alkoholfreie) Getränke während des Sports.
Apropos Sport: Samstags fand der Großteil der Dressur statt und wir waren quasi freudentrunken, als
wir registriert haben, dass wir auch am Sonntag noch einmal in der Dressur starten dürfen. Die
Freude kam deshalb auf, weil Sonntag in der Dressur nur noch das Finale ausstand.
Am Samstagnachmittag saßen wir deshalb noch bei einem für Darmstadt typischen Laternchen
(Apfelwein mit Kirschlikör) zusammen und dachten uns eine Dressurkür aus, die wir mit passenden
Liedern für den Sonntagnachmittag unterlegten.
Schließlich wurde am Samstagabend noch mit den anderen Studentenreitern auf einen gelungenen
Turniertag angestoßen, bevor es Sonntag mit dem Springen weiterging. Zu feiern gab es auch, dass
neben Vicky auch Moritz in der Dressur eine Runde weitergekommen war und somit eine Platzierung
sicher hatte.
Sonntag kam dann im Springen die nächste bombastische Überraschung: Unsere Obfrau hatte einen
wortwörtlichen Lauf und gewann das Springen!!!! Als Jenny ihr Glück über den ersten Platz im
Springen noch gar nicht fassen konnte, saß auch schon wieder Vicky auf dem Pferd.
Neben der standardmäßigen Pflichtaufgabe auf M-Niveau wollten die Darmstädter auch eine Kür
sehen.
Da wir sie am Samstag bei einem Laternchen geplant hatten, haben wir sie Laternchen-Kür genannt.
Und tatsächlich brachte sie strahlendes Lächeln in unsere Gesichter als Vicky schließlich für ihre
beiden Finalritte den ersten Platz erhielt.
Abschließend fuhren wir mit guter Laune, dem 4. Platz in der Mannschaftswertung und jeder Menge
an Ehrenpreisen zurück nach Aachen. Der 4. Platz deshalb, weil für die Mannschaftswertung die
Differenzen zählen, mit denen man im Verlauf des Turniers weitergekommen, oder eben
ausgeschieden ist.
In Aachen angekommen, erinnern wir uns auch heute noch gern an dieses außergewöhnlich
gelungene Wochenende.